Nachdem die Windausbeute für Nicola am Comersee in den letzten Jahren nur mässig war, musste dieses Mal eine andere Location mit mehr Wind her. Trotzdem sollte diese nicht viel weiter entfernt sein, warme Temperaturen bereits im Frühjahr bieten und einem noch Möglichkeiten für Alternativprogramm offen lassen. Dieser Ort wurde mit der “Playa de Sotavento” im südlichen Teil von Fuerteventura gefunden.
Unser Hotel lag eingebettet zwischen zwei Dünen nur ca. 200 Meter vom Meer entfernt (auf Fuerte dürfen aufgrund von baulichen Regulatorien Hotels nie näher am Wasser gebaut werden) und war der ideale Ausgangspunkt für vielfältige sportliche Aktivitäten: die angeschlossene Kiteschule bietet Mietmaterial und Rescue-Service für das extrem herausfordernde Starkwindgebiet, die kilometerlangen Strände sind flach und der Sand eher fest – ideal zum Joggen – die umliegenden Dünen und Vulkane laden zur Besteigung ein und mit einem Mietwagen erreicht man in kürzester Zeit die Südspitze der Insel, welche landschaftlich extrem beeindruckend und abwechslungsreich ist: schwarze Strände wechseln sich mit weissen ab, Steilklippen ragen aus dem Meer, die Wüste ist an gewissen Orten mit roten fFechten überwachsen und gewisse Strände sind wegen der gigantischen Wellen ein wahres Surferparadies. Und da die Kanaren laut spanischem Recht eine Sonderwirtschaftszone und damit von der Mehrwertsteuer befreit sind, kommen auch Shoppingfreunde voll auf ihre Kosten.
Kurz: mit nur ca. 4 Stunden Entfernung von Basel eine wirklich empfehlenswerte Alternative zum Comersee.
Die Ankunft: Sonne, Strand, Dünen, Wind und 24 Grad
Aussicht von einer 400 Meter hohen Düne auf unsere Unterkunft und das Meer
Ausflug an die südlichste Spitze von Fuerteventura
Joggingstrecke mit bockigen Hindernissen
Der Blick vom Liegestuhl
Einfach nur erholsam und leider viel zu schnell vorbei